Russian Mafia is in fact Jewish
Jewish Sex Slave Trade in Israel
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Friedmann, Russenmafia und Sexsklaven.
Gemäß dem US-Journalisten Christopher Bollyn (Friedman site:http://www.bollyn.com - Google Search) waren die "russischen Nymphen" die sich Friedmann über die sog. Russenmafia hat zuführen lassen gerade mal 14 Jahre alt. Die Kinder soll Friedmann zum Kokainkonsum angehalten haben damit es beim Ficken so richtig schön abgeht.
Zentralrat will Internet kontrollieren
Internetzensur ausgerechnet unter dem Vorwand der Bekämpfung von Kinderpornos? Gibt es Kinderpornos mit Friedmann als Darsteller?
Google listet keine Kinderpornos. Welche Inhalte werden auf Veranlassung der BRD-Geschäftsführung aus den Google-Datenbanken gelöscht? Warum ist das Löschen von Kinderpornos angeblich NICHT möglich? Warum sollen im Fall der Kinderpornos sog. Stopschilder im Internet aufgestellt werden? Wer betreibt Server mit Kinderpornos? Die jüdische Pornoindustrie der russischen Khazaren-Mafia? Sammeln die Bereiber der Pornoseiten Daten über ihre Nutzer (honey trap & secret service) um diese nach uralter Geheimdienst- und Mafiamethode zur gegebenen Zeit gegen ihre dummen ahnungslosen Nutzer benutzen zu können, um ihre Nutzer erpressen zu können wenn diese z.B. eine Gehaltserhöhung verlangen oder als Politiker-Darsteller der Künstleragentur Paul Spiegel nicht nur den Müll reden der ihnen "von oben" vorgegeben wird?
Playlist Russian Mafia
The Judeo-Russian Mafia: From the Gulag to Brooklyn to World Dominion
Ausweisung von mutmaßlichem Mafia-Mitglied
Marlies Emmerich
Das vor knapp zwei Wochen verhaftete mutmaßliche ranghohe Mitglied einer weitverzweigten Russenmafia, Michail R., wird voraussichtlich an die spanische Justiz ausgeliefert. Nachdem das Kammergericht zugestimmt hat, steht dem nichts mehr im Weg. Laut Staatsanwaltschaft wird normalerweise innerhalb von 60 Tagen ausgewiesen. Derzeit würde der Beschuldigte noch, wie allgemein üblich, angehört. Gegen den 55-Jährigen war ein internationaler Haftbefehl wegen Geldwäsche, Urkundenfälschung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung ausgestellt worden. Weiteren zwanzig Männern werden von der spanischen Justiz Mord, Erpressung und Waffenhandel vorgeworfen.
Nach Erkenntnissen von Ermittlern zählt Michael R. zu den maßgeblichen Mitgliedern der Mafiaorganisation "Tambowskaja-Malischewskaja". Im Krankenhaus der Untersuchungshaftanstalt Moabit war zuletzt geprüft worden, ob R. wegen eines Herzinfarktes ausgeliefert werden kann. Der Mann lebt seit Ende der 70er-Jahre in Berlin.
Entsetzen hatte der Fall bei der Jüdischen Gemeinde ausgelöst. Über eine von ihm gegründete Wahlliste war der 55-Jährige vor Jahren in das 21-köpfige Gemeindeparlament gewählt worden. Alexander Brenner, damals Gemeindechef, ahnte nichts von den kriminellen Machenschaften. Ein am 21. Juni in der Berliner Zeitung veröffentlichtes Foto zeigte Brenner mit R. Zwischen Brenner und den kriminellen Handlungen des Verdächtigen gibt es aber keinerlei Verbindung. (mm.) Quelle
Natürlich, niemand hat etwas gewusst.!! Nur vom sog. Holocaust haben natürlich ALLE gewusst!!!! Wie war das doch gleich mit der Visa Affäre, gefälschten Papieren (auf die richtigen Papiere kommt es an..) und den angeblichen "Russlanddeutschen" für deren "Integration" in die jüdischen Gemeinden deutsche Steuerzahler Millionen an die jüdischen Gemeinden zahlen?
Marlies Emmerich
Das vor knapp zwei Wochen verhaftete mutmaßliche ranghohe Mitglied einer weitverzweigten Russenmafia, Michail R., wird voraussichtlich an die spanische Justiz ausgeliefert. Nachdem das Kammergericht zugestimmt hat, steht dem nichts mehr im Weg. Laut Staatsanwaltschaft wird normalerweise innerhalb von 60 Tagen ausgewiesen. Derzeit würde der Beschuldigte noch, wie allgemein üblich, angehört. Gegen den 55-Jährigen war ein internationaler Haftbefehl wegen Geldwäsche, Urkundenfälschung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung ausgestellt worden. Weiteren zwanzig Männern werden von der spanischen Justiz Mord, Erpressung und Waffenhandel vorgeworfen.
Nach Erkenntnissen von Ermittlern zählt Michael R. zu den maßgeblichen Mitgliedern der Mafiaorganisation "Tambowskaja-Malischewskaja". Im Krankenhaus der Untersuchungshaftanstalt Moabit war zuletzt geprüft worden, ob R. wegen eines Herzinfarktes ausgeliefert werden kann. Der Mann lebt seit Ende der 70er-Jahre in Berlin.
Entsetzen hatte der Fall bei der Jüdischen Gemeinde ausgelöst. Über eine von ihm gegründete Wahlliste war der 55-Jährige vor Jahren in das 21-köpfige Gemeindeparlament gewählt worden. Alexander Brenner, damals Gemeindechef, ahnte nichts von den kriminellen Machenschaften. Ein am 21. Juni in der Berliner Zeitung veröffentlichtes Foto zeigte Brenner mit R. Zwischen Brenner und den kriminellen Handlungen des Verdächtigen gibt es aber keinerlei Verbindung. (mm.) Quelle
Natürlich, niemand hat etwas gewusst.!! Nur vom sog. Holocaust haben natürlich ALLE gewusst!!!! Wie war das doch gleich mit der Visa Affäre, gefälschten Papieren (auf die richtigen Papiere kommt es an..) und den angeblichen "Russlanddeutschen" für deren "Integration" in die jüdischen Gemeinden deutsche Steuerzahler Millionen an die jüdischen Gemeinden zahlen?
Auftragsmorde und Waffenhandel
Im November 2000 haben mutmaßliche Mitglieder der Russen-Mafia einen russischen Autohändler in seiner Wohnung in Schöneberg gefesselt und erschlagen. Die Polizei konnte den Fall aber nicht lösen. Ein russisch sprechender Täter war von Zeugen gemeldet worden.
Im November 2002 wurde ein Anschlag auf ein Nagelstudio in Schöneberg verübt. Die Sprengfalle galt einer ukrainischen Prostituierten, die in dem Studio war. Die Frau blieb unverletzt.
Zwei Monate später wurde die Ukrainerin dann mit Kopfschüssen getötet. Die Polizei ging davon aus, dass die Täter zu einer russischen Bande gehörten.
Im Juni 2008 war ein mutmaßliches Mitglied der Mafia-Organisation Tambowska-Malyschewskaja in Berlin im Zusammenhang mit einer Großrazzia der spanischen Polizei verhaftet worden.
Den Mafia-Mitgliedern, die überwiegend aus Moskau und St. Petersburg stammen, werden Auftragsmorde, Waffenschmuggel, Erpressung, Geldwäsche und Bestechung vorgeworfen.
Die Organisation gehört laut spanischem Innenministerium zu den vier bedeutendsten russischen Verbrechersyndikaten der Welt.
Bei rund hundert Banken sollen 14 Millionen Euro eingefroren worden sein. Dem Mann aus Berlin werden von spanischen Sicherheitsbehörden Geldwäsche, Unterstützung einer kriminellen Vereinigung sowie Urkundendelikte zur Last gelegt.
Die Berliner Behörden haben den Mann inzwischen nach Spanien ausgeliefert.
Quelle:
Polizei verhaftet führendes Mitglied der Russenmafia
Samstag, 21. Juni 2008 17:25 - Von Michael Behrendt
Berlins Polizei hat ein mutmaßliches Mitglied der Russen-Mafia festgenommen. Der Mann soll nicht nur Mitglied, sondern einer der Köpfe einer Bande sein, der Auftragsmorde, Waffenschmuggel, Geldwäscherei und Bestechung vorgeworfen werden.
Bei dem 55-jährigen in Berlin lebenden Michael R. soll es sich um ein führendes Mitglied der aus St. Petersburg stammenden und international agierenden kriminellen Organisation handeln. Die spanischen Behörden hatten einen internationalen Haftbefehl wegen Geldwäsche, Urkundenfälschung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung ausgestellt.
Rückblick: Am 13. Juni hatten spanische Sicherheitsbehörden mit der Operation „Troika“ einen empfindlichen Schlag gegen die russische Mafia geführt, seitdem wurden insgesamt 25 Personen gestellt. Der mutmaßliche Chef der Bande, der enge Kontakte zu Politikern gehabt haben soll, kam in den 90er-Jahren nach Mallorca und soll dort mit Geldern des Geheimdienstes KGB (heute FSB) ein Hotel gekauft haben.
Polizei verhaftet in Berlin Mitglied der Mafia
In den folgenden Jahren sollen die Mitglieder mit Waffen und Rauschgift gehandelt haben. Ferner werden ihnen Menschenhandel, Morde, Körperverletzung auf Bestellung sowie Kobaltschmuggel vorgeworfen. Mehrere Anführer der Mafia-Organisation „Tambowskaja-Malyschewskaja“ sollen sich erst kürzlich in Berlin getroffen haben. Auch Michael R. soll eine dieser Führungsrollen innegehabt haben. Staatsanwaltssprecher Michael Grunwald bestätigte die Vollstreckung des Haftbefehls, der 55-Jährige sei „in verantwortlicher Stelle“ in der Organisation. Auf mehr als 100 Bankkonten sollen 14 Millionen Euro eingefroren worden sein.
Seit 15 Jahren wohnt R. laut Informationen der Berliner Morgenpost in Berlin, in Charlottenburg hat er eine Einzimmer-Wohnung angemietet, die er zeitweise als Büro genutzt haben soll. Der Mann ist mit einer Bankangestellten verheiratet. Früher betrieb er ein Antiquitäten-Geschäft, später eröffnete er ein Restaurant in der Hauptstadt, das er vor einem halbem Jahr abgegeben haben soll. Anwohner in Charlottenburg berichteten am Sonnabend, dass sie sich über die häufig vor dem Sozialbau abgestellten teuren Fahrzeuge von Mietwagenfirmen gewundert hätten. Ob sich der Verdächtige bereits zu den Vorhaltungen geäußert hat, ist noch unklar. Laut Michael Grunwald, Sprecher der Staatsanwaltschaft, werde das Berliner Kammergericht "so bald wie möglich" über die Auslieferungshaft entscheiden.
Ein Berliner Kriminalbeamter wertet die Aktion der spanischen Kollegen als "herben Rückschlag" für die Russenmafia. Die beschlagnahmten Gelder würde die Organisation nicht so sehr treffen wie die jetzt bekannt gewordenen Geschäftswege und die Geldtransfers. "Dennoch ist es bei diesen kriminellen Vereinigungen wie bei einer Hydra – schlägst Du einen Kopf ab, dann kommt der nächste." Man könne immer wieder den Druck erhöhen, auf Dauer besiegt oder verdrängt werde die Mafia allerdings niemals.
Quelle
Berlin ist ein Zentrum der russischen Mafia
Der Chefermittler für organisierte Kriminalität bei der Polizei glaubt, dass die Lage der Stadt zwischen Ost und West sehr attraktiv für Kriminelle ist.
Sabine Deckwerth
Berlin ist neben London und New York eines der drei Zentren der russischen Mafia. Diese Einschätzung trifft der Leiter der Abteilung Organisierte Kriminalität des Landeskriminalamtes, Bernd Finger. Dabei sei Berlin keine direkte Funktionsebene, sondern eine Art Stützpunkt - eine Zwischenplattform zwischen Europa und dem restlichen Ausland. "Wir sind nicht das Zentrum der organisierten Kriminalität sondern erste Anlaufstelle hinter dem ehemaligen eisernen Vorhang", sagte Finger am Freitag. Die organisierte Kriminalität selbst habe eine weltweite Dimension. "Was wir in der Stadt erleben, ist nur regionale Kriminalität, die große internationale Kriminalität findet woanders statt." Über Berlin würden Geldströme geleitet oder größere Transporte, etwa von Drogen und Menschen abgewickelt.
Die Ermittler sprechen nicht von Mafia, sondern von organisierter Kriminalität. Nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes (BKA) geht die organisierte Kriminalität in Deutschland generell zurück. Im Jahr 2007 ermittelte die Polizei bundesweit in gut 600 Verfahren gegen knapp 10 400 Tatverdächtige. 2006 waren es 622 Verfahren. Die Schadenssumme betrug 2007 rund 450 Millionen Euro. In Berlin wird in diesem Zusammenhang derzeit gegen rund 1 000 Beschuldigte ermittelt. Mehr als die Hälfte dieser Tatverdächtigen seien Deutsche, sagte Finger. Russische Täter würden einen Anteil von etwa zehn Prozent ausmachen.
Laut Finger ist Berlin für russische Kriminelle attraktiv, weil die Stadt günstig liege. Sie sei nach der ehemaligen Grenze zum Ostblock die erste große Stadt mit westeuropäischem Einfluss und es bestünden "seit jeher sehr gute Kontakte in die Stadt". Die Anonymität der Großstadt mit ihren 3,4 Millionen Einwohnern ermögliche, dass Mitglieder in der Regel unter sich blieben. Zudem könne Diebesgut binnen einer Stunde außer Landes geschafft werden.
Keine Chance
In erster Linie geht es den Tätern der organisierten Kriminalität darum, schnell Geld zu machen und das dann unauffällig in den legalen Kreislauf einfließen zu lassen. Zu den Straftaten der organisierten Kriminalität gehören in erster Linie Geldwäsche, Prostitution, Waffen- und Menschenhandel. Den Diebstahl von Autos betrachten die Ermittler als unterste Stufe. Die Täter gingen dabei nach Bestellung vor, hatte Finger in einem Interview für die Süddeutsche Zeitung gesagt.
Sie würden die Straßen abfahren, "bis sie das gesuchte Fahrzeug finden". Geknackt würden die Autos dann mit Hilfe von hochwertiger Software. "Damit gehen die Fahrzeuge dann genauso auf wie mit unserer Fernbedienung", sagte Finger. Bis zum Kurzschließen sei es dann nur noch ein Klacks. "Lkw fährt vor, Auto drauf, Klappe zu. Und nichts ist mehr zu sehen." Der Bürger habe praktisch keine Chance, wenn sich eine Bande sein Auto erst einmal ausgeguckt habe, sagte Finger.
Die gestohlenen Wagen würden sofort in Werkstätten insbesondere in Brandenburg umfrisiert und auch in Einzelteile zerlegt, wenn es so in der Bestellliste stehe. Dann gehe es weiter zu den Zwischenhändlern, nach Litauen, Polen, Tschechien, Slowenien. Und von dort aus ins Auftragsland, häufig nach Russland oder auch in den asiatischen Raum. Dabei, so Finger, würden sich Kriminelle aus Osteuropa gern einfachster Helfer bedienen, die sich aus der Not heraus bereit erklären, Handlanger der kriminellen Organisationen zu werden. In Berlin würden solche Helfer Einbrüche, Diebstähle und Überfälle begehen und dafür nur karg entlohnt. Die eigentliche Beute gehe an die Organisationen und von dort aus in die weltweite Verteilung.
"Es gibt eine Globalisierung der organisieren Kriminalität", sagte Finger. Die 14 Fahnder der speziellen Ermittlungsgruppe "organisierte Kriminalität" bei der Berliner Polizei würden deshalb eng mit Europol oder Interpol zusammen arbeiten. "Wir hätten sonst keine Chance, das Problem in den Griff zu kriegen. Aber so schwer wie es ist, es gelingt uns immer besser."
Quelle
"Es scheint politisch nicht gewünscht, mehr zu tun"
GdP-Chef Eberhard Schönberg Gewerkschaft der Polizei mischt sich in die Debatte um die russische Mafia in Berlin ein
von Martin Klesmann
Die Gewerkschaft der Polizei hat die Landespolitik aufgefordert, die Herausforderungen durch die organisierte Kriminalität und insbesondere durch die russische Mafia in Berlin ernster zu nehmen. "Es scheint derzeit von der Politik gar nicht gewünscht, hier mehr zu tun", sagte GdP-Landeschef Eberhard Schönberg gestern der Berliner Zeitung und verwies auf die aus seiner Sicht mangelhafte Ausstattung der Polizei mit Personal und technischem Gerät.
Schönberg reagierte damit auf die Äußerungen des Berliner Chefermittlers für organisierte Kriminalität, Bernd Finger. Der Leiter der Abteilung Organisierte Kriminalität beim Landeskriminalamt (LKA) hatte gewarnt, dass die deutsche Hauptstadt inzwischen neben London und New York eines der drei Zentren der russischen Mafia sei.
GdP-Chef Schönberg geht davon aus, dass viele russische Geschäftsleute in Berlin von Mitgliedern der russischen Mafia um Schutzgeld erpresst werden. "Wir sind nicht in einem Gangsterfilm aus Chicago, aber so etwas passiert viel häufiger, als es bekannt wird, und ist für die organisierte Kriminalität ein einträgliches Geschäft", sagte Schönberg. "Das machen die Beteiligten dann meist unter sich aus." Schönberg geht davon aus, dass auch diverse von Berlin aus agierende Unternehmen, die von Russen geleitet werden, konkret mit Geldwäsche zu tun haben. "Auch hier steht die Politik vor einem Problem: Zieht man den Stöpsel, dann ist die Wanne leer", sagte Schönberg. Würde man rigoros gegen solche Unternehmen vorgehen, dann könnten dadurch in Berlin leicht tausend Arbeitsplätze vernichtet werden. "Tatsächlich gibt es ja die Nobelläden am Kudamm, wo die Hälfte der Kunden Russisch spricht und in bar zahlt", sagte Schönberg. Der GdP-Mann verwies auch auf spezielle Beratungen, die das Landeskriminalamt für Wirtschaftsmanager und Politiker anbiete. Dabei gehe es darum, sich nicht von der organisierten Kriminalität vereinnahmen zu lassen.
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) mahnte indes angesichts der Äußerungen seines Chefermittlers zur Besonnenheit. "Man sieht daran, wie wichtig gerade bei der organisierten Kriminalität die internationale Kooperation ist", sagte Körting gestern. Und was die internationale Kooperation angehe, sei Berlin "gut aufgestellt". Tatsächlich hatte LKA-Abteilungsleiter Finger Berlin als Logistikzentrum der weltweit agierenden russischen Mafia dargestellt. Geld aus illegalen Geschäften werde über Berlin weitergeleitet.
In Berlin ist vor allem die regionale Form der organisierten Kriminalität auffällig. Dabei gehe es vor allem um Menschenhandel und Autodiebstahl. Dies sei kein neues Phänomen, allerdings komme es hier nur selten zur Anklage, bedauerte Schönberg. "Leider waren nur wenige Frauen, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wurden, bisher zu Aussagen bereit." Porsche und BMW begehrt Ansonsten habe sich die organisierte Kriminalität in Berlin auf den Diebstahl von Luxusautos spezialisiert. Begehrt sind der BMW X5 und der Porsche Cayenne. "Diese Autos werden ausgeguckt und auf detaillierte Bestellung hin gestohlen", sagte Schönberg. Dazu würden Kopien der elektronischen Türöffner eingesetzt, mitunter beschafften sich die Diebe die Autoschlüssel durch einen Wohnungseinbruch. Schönberg monierte, dass die Polizei DNA-Spuren nicht immer schnell genug abgleichen könne.
Berliner Zeitung, 02.11.2008
Im November 2000 haben mutmaßliche Mitglieder der Russen-Mafia einen russischen Autohändler in seiner Wohnung in Schöneberg gefesselt und erschlagen. Die Polizei konnte den Fall aber nicht lösen. Ein russisch sprechender Täter war von Zeugen gemeldet worden.
Im November 2002 wurde ein Anschlag auf ein Nagelstudio in Schöneberg verübt. Die Sprengfalle galt einer ukrainischen Prostituierten, die in dem Studio war. Die Frau blieb unverletzt.
Zwei Monate später wurde die Ukrainerin dann mit Kopfschüssen getötet. Die Polizei ging davon aus, dass die Täter zu einer russischen Bande gehörten.
Im Juni 2008 war ein mutmaßliches Mitglied der Mafia-Organisation Tambowska-Malyschewskaja in Berlin im Zusammenhang mit einer Großrazzia der spanischen Polizei verhaftet worden.
Den Mafia-Mitgliedern, die überwiegend aus Moskau und St. Petersburg stammen, werden Auftragsmorde, Waffenschmuggel, Erpressung, Geldwäsche und Bestechung vorgeworfen.
Die Organisation gehört laut spanischem Innenministerium zu den vier bedeutendsten russischen Verbrechersyndikaten der Welt.
Bei rund hundert Banken sollen 14 Millionen Euro eingefroren worden sein. Dem Mann aus Berlin werden von spanischen Sicherheitsbehörden Geldwäsche, Unterstützung einer kriminellen Vereinigung sowie Urkundendelikte zur Last gelegt.
Die Berliner Behörden haben den Mann inzwischen nach Spanien ausgeliefert.
Quelle:
Polizei verhaftet führendes Mitglied der Russenmafia
Samstag, 21. Juni 2008 17:25 - Von Michael Behrendt
Berlins Polizei hat ein mutmaßliches Mitglied der Russen-Mafia festgenommen. Der Mann soll nicht nur Mitglied, sondern einer der Köpfe einer Bande sein, der Auftragsmorde, Waffenschmuggel, Geldwäscherei und Bestechung vorgeworfen werden.
Bei dem 55-jährigen in Berlin lebenden Michael R. soll es sich um ein führendes Mitglied der aus St. Petersburg stammenden und international agierenden kriminellen Organisation handeln. Die spanischen Behörden hatten einen internationalen Haftbefehl wegen Geldwäsche, Urkundenfälschung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung ausgestellt.
Rückblick: Am 13. Juni hatten spanische Sicherheitsbehörden mit der Operation „Troika“ einen empfindlichen Schlag gegen die russische Mafia geführt, seitdem wurden insgesamt 25 Personen gestellt. Der mutmaßliche Chef der Bande, der enge Kontakte zu Politikern gehabt haben soll, kam in den 90er-Jahren nach Mallorca und soll dort mit Geldern des Geheimdienstes KGB (heute FSB) ein Hotel gekauft haben.
Polizei verhaftet in Berlin Mitglied der Mafia
In den folgenden Jahren sollen die Mitglieder mit Waffen und Rauschgift gehandelt haben. Ferner werden ihnen Menschenhandel, Morde, Körperverletzung auf Bestellung sowie Kobaltschmuggel vorgeworfen. Mehrere Anführer der Mafia-Organisation „Tambowskaja-Malyschewskaja“ sollen sich erst kürzlich in Berlin getroffen haben. Auch Michael R. soll eine dieser Führungsrollen innegehabt haben. Staatsanwaltssprecher Michael Grunwald bestätigte die Vollstreckung des Haftbefehls, der 55-Jährige sei „in verantwortlicher Stelle“ in der Organisation. Auf mehr als 100 Bankkonten sollen 14 Millionen Euro eingefroren worden sein.
Seit 15 Jahren wohnt R. laut Informationen der Berliner Morgenpost in Berlin, in Charlottenburg hat er eine Einzimmer-Wohnung angemietet, die er zeitweise als Büro genutzt haben soll. Der Mann ist mit einer Bankangestellten verheiratet. Früher betrieb er ein Antiquitäten-Geschäft, später eröffnete er ein Restaurant in der Hauptstadt, das er vor einem halbem Jahr abgegeben haben soll. Anwohner in Charlottenburg berichteten am Sonnabend, dass sie sich über die häufig vor dem Sozialbau abgestellten teuren Fahrzeuge von Mietwagenfirmen gewundert hätten. Ob sich der Verdächtige bereits zu den Vorhaltungen geäußert hat, ist noch unklar. Laut Michael Grunwald, Sprecher der Staatsanwaltschaft, werde das Berliner Kammergericht "so bald wie möglich" über die Auslieferungshaft entscheiden.
Ein Berliner Kriminalbeamter wertet die Aktion der spanischen Kollegen als "herben Rückschlag" für die Russenmafia. Die beschlagnahmten Gelder würde die Organisation nicht so sehr treffen wie die jetzt bekannt gewordenen Geschäftswege und die Geldtransfers. "Dennoch ist es bei diesen kriminellen Vereinigungen wie bei einer Hydra – schlägst Du einen Kopf ab, dann kommt der nächste." Man könne immer wieder den Druck erhöhen, auf Dauer besiegt oder verdrängt werde die Mafia allerdings niemals.
Quelle
Berlin ist ein Zentrum der russischen Mafia
Der Chefermittler für organisierte Kriminalität bei der Polizei glaubt, dass die Lage der Stadt zwischen Ost und West sehr attraktiv für Kriminelle ist.
Sabine Deckwerth
Berlin ist neben London und New York eines der drei Zentren der russischen Mafia. Diese Einschätzung trifft der Leiter der Abteilung Organisierte Kriminalität des Landeskriminalamtes, Bernd Finger. Dabei sei Berlin keine direkte Funktionsebene, sondern eine Art Stützpunkt - eine Zwischenplattform zwischen Europa und dem restlichen Ausland. "Wir sind nicht das Zentrum der organisierten Kriminalität sondern erste Anlaufstelle hinter dem ehemaligen eisernen Vorhang", sagte Finger am Freitag. Die organisierte Kriminalität selbst habe eine weltweite Dimension. "Was wir in der Stadt erleben, ist nur regionale Kriminalität, die große internationale Kriminalität findet woanders statt." Über Berlin würden Geldströme geleitet oder größere Transporte, etwa von Drogen und Menschen abgewickelt.
Die Ermittler sprechen nicht von Mafia, sondern von organisierter Kriminalität. Nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes (BKA) geht die organisierte Kriminalität in Deutschland generell zurück. Im Jahr 2007 ermittelte die Polizei bundesweit in gut 600 Verfahren gegen knapp 10 400 Tatverdächtige. 2006 waren es 622 Verfahren. Die Schadenssumme betrug 2007 rund 450 Millionen Euro. In Berlin wird in diesem Zusammenhang derzeit gegen rund 1 000 Beschuldigte ermittelt. Mehr als die Hälfte dieser Tatverdächtigen seien Deutsche, sagte Finger. Russische Täter würden einen Anteil von etwa zehn Prozent ausmachen.
Laut Finger ist Berlin für russische Kriminelle attraktiv, weil die Stadt günstig liege. Sie sei nach der ehemaligen Grenze zum Ostblock die erste große Stadt mit westeuropäischem Einfluss und es bestünden "seit jeher sehr gute Kontakte in die Stadt". Die Anonymität der Großstadt mit ihren 3,4 Millionen Einwohnern ermögliche, dass Mitglieder in der Regel unter sich blieben. Zudem könne Diebesgut binnen einer Stunde außer Landes geschafft werden.
Keine Chance
In erster Linie geht es den Tätern der organisierten Kriminalität darum, schnell Geld zu machen und das dann unauffällig in den legalen Kreislauf einfließen zu lassen. Zu den Straftaten der organisierten Kriminalität gehören in erster Linie Geldwäsche, Prostitution, Waffen- und Menschenhandel. Den Diebstahl von Autos betrachten die Ermittler als unterste Stufe. Die Täter gingen dabei nach Bestellung vor, hatte Finger in einem Interview für die Süddeutsche Zeitung gesagt.
Sie würden die Straßen abfahren, "bis sie das gesuchte Fahrzeug finden". Geknackt würden die Autos dann mit Hilfe von hochwertiger Software. "Damit gehen die Fahrzeuge dann genauso auf wie mit unserer Fernbedienung", sagte Finger. Bis zum Kurzschließen sei es dann nur noch ein Klacks. "Lkw fährt vor, Auto drauf, Klappe zu. Und nichts ist mehr zu sehen." Der Bürger habe praktisch keine Chance, wenn sich eine Bande sein Auto erst einmal ausgeguckt habe, sagte Finger.
Die gestohlenen Wagen würden sofort in Werkstätten insbesondere in Brandenburg umfrisiert und auch in Einzelteile zerlegt, wenn es so in der Bestellliste stehe. Dann gehe es weiter zu den Zwischenhändlern, nach Litauen, Polen, Tschechien, Slowenien. Und von dort aus ins Auftragsland, häufig nach Russland oder auch in den asiatischen Raum. Dabei, so Finger, würden sich Kriminelle aus Osteuropa gern einfachster Helfer bedienen, die sich aus der Not heraus bereit erklären, Handlanger der kriminellen Organisationen zu werden. In Berlin würden solche Helfer Einbrüche, Diebstähle und Überfälle begehen und dafür nur karg entlohnt. Die eigentliche Beute gehe an die Organisationen und von dort aus in die weltweite Verteilung.
"Es gibt eine Globalisierung der organisieren Kriminalität", sagte Finger. Die 14 Fahnder der speziellen Ermittlungsgruppe "organisierte Kriminalität" bei der Berliner Polizei würden deshalb eng mit Europol oder Interpol zusammen arbeiten. "Wir hätten sonst keine Chance, das Problem in den Griff zu kriegen. Aber so schwer wie es ist, es gelingt uns immer besser."
Quelle
"Es scheint politisch nicht gewünscht, mehr zu tun"
GdP-Chef Eberhard Schönberg Gewerkschaft der Polizei mischt sich in die Debatte um die russische Mafia in Berlin ein
von Martin Klesmann
Die Gewerkschaft der Polizei hat die Landespolitik aufgefordert, die Herausforderungen durch die organisierte Kriminalität und insbesondere durch die russische Mafia in Berlin ernster zu nehmen. "Es scheint derzeit von der Politik gar nicht gewünscht, hier mehr zu tun", sagte GdP-Landeschef Eberhard Schönberg gestern der Berliner Zeitung und verwies auf die aus seiner Sicht mangelhafte Ausstattung der Polizei mit Personal und technischem Gerät.
Schönberg reagierte damit auf die Äußerungen des Berliner Chefermittlers für organisierte Kriminalität, Bernd Finger. Der Leiter der Abteilung Organisierte Kriminalität beim Landeskriminalamt (LKA) hatte gewarnt, dass die deutsche Hauptstadt inzwischen neben London und New York eines der drei Zentren der russischen Mafia sei.
GdP-Chef Schönberg geht davon aus, dass viele russische Geschäftsleute in Berlin von Mitgliedern der russischen Mafia um Schutzgeld erpresst werden. "Wir sind nicht in einem Gangsterfilm aus Chicago, aber so etwas passiert viel häufiger, als es bekannt wird, und ist für die organisierte Kriminalität ein einträgliches Geschäft", sagte Schönberg. "Das machen die Beteiligten dann meist unter sich aus." Schönberg geht davon aus, dass auch diverse von Berlin aus agierende Unternehmen, die von Russen geleitet werden, konkret mit Geldwäsche zu tun haben. "Auch hier steht die Politik vor einem Problem: Zieht man den Stöpsel, dann ist die Wanne leer", sagte Schönberg. Würde man rigoros gegen solche Unternehmen vorgehen, dann könnten dadurch in Berlin leicht tausend Arbeitsplätze vernichtet werden. "Tatsächlich gibt es ja die Nobelläden am Kudamm, wo die Hälfte der Kunden Russisch spricht und in bar zahlt", sagte Schönberg. Der GdP-Mann verwies auch auf spezielle Beratungen, die das Landeskriminalamt für Wirtschaftsmanager und Politiker anbiete. Dabei gehe es darum, sich nicht von der organisierten Kriminalität vereinnahmen zu lassen.
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) mahnte indes angesichts der Äußerungen seines Chefermittlers zur Besonnenheit. "Man sieht daran, wie wichtig gerade bei der organisierten Kriminalität die internationale Kooperation ist", sagte Körting gestern. Und was die internationale Kooperation angehe, sei Berlin "gut aufgestellt". Tatsächlich hatte LKA-Abteilungsleiter Finger Berlin als Logistikzentrum der weltweit agierenden russischen Mafia dargestellt. Geld aus illegalen Geschäften werde über Berlin weitergeleitet.
In Berlin ist vor allem die regionale Form der organisierten Kriminalität auffällig. Dabei gehe es vor allem um Menschenhandel und Autodiebstahl. Dies sei kein neues Phänomen, allerdings komme es hier nur selten zur Anklage, bedauerte Schönberg. "Leider waren nur wenige Frauen, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wurden, bisher zu Aussagen bereit." Porsche und BMW begehrt Ansonsten habe sich die organisierte Kriminalität in Berlin auf den Diebstahl von Luxusautos spezialisiert. Begehrt sind der BMW X5 und der Porsche Cayenne. "Diese Autos werden ausgeguckt und auf detaillierte Bestellung hin gestohlen", sagte Schönberg. Dazu würden Kopien der elektronischen Türöffner eingesetzt, mitunter beschafften sich die Diebe die Autoschlüssel durch einen Wohnungseinbruch. Schönberg monierte, dass die Polizei DNA-Spuren nicht immer schnell genug abgleichen könne.
Berliner Zeitung, 02.11.2008
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